Psychologische Psychotherapie
für Jugendliche, Erwachsene, ältere Menschen, Paare und Führungskräfte
Mögliche Themen für eine Psychotherapie
- Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der psychischen Störungen wie z.B. Depression, Selbstwertprobleme, Angst- und Panikstörung, soziale Unsicherheit, Zwänge, Anpassungsstörung, Aggressionen, anhaltende Trauerreaktion, Schmerzstörung, psychosomatische Erkrankungen, Essstörungen, Sensibilität, Persönlichkeitsstörungen
- Stressfolgeerkrankungen / Burnout mit Symptomen wie chronischer Erschöpfung, physischer und psychischer Leistungsminderung, Schlafstörungen, Reizbarkeit und Verhaltensänderungen
- Belastende Gefühle wie z.B. vermindertes Selbstwertgefühl, Leere, Einsamkeit, Verlassenheit, Kontakt- und Kommunikationsprobleme, Versagensängste, Ambivalenzen
- Beziehungsprobleme wie z.B. Nähe-Distanz, Abhängigkeit, Eifersucht, Entfremdung, unerfüllter Kinderwunsch, Sexualität, Aussenbeziehungen, Stagnation und Auseinanderleben, Trennung und Scheidung
- Fragen der sexuellen Identität und sexuellen Orientierung
- Berufliche Belastung wie z.B. Über- oder Unterforderung, Mobbing, Stress, Work-Life-Balance, Potenzial- und Ressourcenanalyse
- Opfer von sexuellen Übergriffen, Misshandlungen, Gewalt, Unfällen, Straftaten
Vorgehen
Psychotherapie beruht im Wesentlichen auf vertrauensvollen Gesprächen, ist aber mehr als nur reden.
In einem längeren Erstgespräch schildern Sie mir Ihr Anliegen und wir lernen uns gegenseitig kennen. Wertschätzung, Empathie und Echtheit sind wichtige Grundsätze meiner Arbeit.
Im Rahmen der Behandlung analysieren wir zunächst gemeinsam das Problem und ordnen es in Ihre Lebensgeschichte und Gesamtpersönlichkeit ein. Danach entwickeln wir Lösungsansätze, die aus fachlicher Sicht sinnvoll sind und die Sie mittragen können.
Ein humanistisches Menschenbild und die verhaltenstherapeutische Ausbildung sind die Grundlage meiner therapeutischen Arbeit. Ich bediene mich je nach Problemstellung im Laufe der Therapie unterschiedlicher Methoden aus verschiedenen anderen anerkannten Therapieschulen und -richtungen:
- Emotionsfokussierte Verhaltenstherapie
- Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
- Ressourcen- und lösungsorientierte Verhaltenstherapie
- Gesprächstherapie
- Schematherapie
- Imaginations-, Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen
- Positive Psychologie
- Stärken- und Resilienztraining
Die heilende Wirkung der therapeutischen Interventionen ist wissenschaftlich bestätigt. Die Behandlung erfolgt transparent, nachvollziehbar und ressourcenorientiert.
In bestimmten Situationen kann es sinnvoll sein, nahe Angehörige wie den Lebenspartner oder die Eltern in die Gespräche einzubeziehen.
Forensische Therapie
In manchen Fällen werden bei Menschen mit psychischen Problemen, die mit dem Gesetz in Konflikt kommen, Therapien durch das Gericht oder die Jugendanwaltschaften angeordnet. Ich führe ambulante Massnahmen und Therapien im Rahmen von Ersatzmassnahmen und Weisungen durch. Eine präventive Behandlung ist auch auf freiwilliger Basis möglich.
Deliktprävention und Rückfallmanagement sind die Ziele der forensischen Therapie. Dies erreiche ich, indem ich die Ursachen der Delinquenz analysiere und entsprechende Problembereiche gezielt behandle. Durch die Förderung der individuellen Ressourcen wird die soziale Wiedereingliederung unterstützt. Eine kontinuierliche Risikoabklärung mittels geeigneter standardisierter Verfahren gehört ebenso dazu wie eine umfassende Aktenkenntnis und ein transparenter Umgang mit der eingeschränkten Schweigepflicht gegenüber der Behörde.